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Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK)

Stefan Waldenmaier als Vorstandsvorsitzender des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie wiedergewählt

Branchenverband besteht seit 30 Jahren / Mitglieder trafen sich bei der Schüller Möbelwerk GmbH

21.11.2025

Weitere Infos:
Christine Scharrenbroch
c.scharrenbroch@moebelindustrie.de

2. Ansprechpartner
Melanie Dickenbrok
m.dickenbrok@moebelindustrie.de


Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH)
Chausseestr. 99
10115 Berlin
Deutschland

Tel. +49 160 970 293 62
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HERFORD. Stefan Waldenmaier (Leicht Küchen) führt weiterhin den Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie e. V. (VdDK) an, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Auf der Mitgliederversammlung am Donnerstag wurde der seit 2004 amtierende VdDK-Vorstandsvorsitzende einstimmig für zwei weitere Jahre wiedergewählt. Im Amt bestätigt wurden auch seine Stellvertreter Dr. Lars Bopf (Nobilia-Werke) und Dirk Krupka (Häcker Küchen). Neu in den Vorstand rücken Sabine Brockschnieder (Bauformat Küchen), Christian Kleine (Jaka-BKL) und Jochen Püls (Impuls Küchen). Mit großem Dank für sein langjähriges Engagement verabschiedet wurde Leo Brecklinghaus (Jaka-BKL).  
 
VdDK-Geschäftsführer Jan Kurth untermauerte auf der Mitgliederversammlung, die beim Küchenmöbelhersteller Schüller in Herrieden stattfand, die Forderung an die Politik, dringend für stärkere Impulse zur Ankurbelung des Wohnungsbaus zu sorgen. Die Küchenmöbelindustrie hänge stark vom Neubau ab und sei auf steigende Fertigstellungszahlen angewiesen. Neben einer Beschleunigung und Vereinfachung der Genehmigungsverfahren brauche es dafür eine Bündelung und Aufstockung der Förderprogramme, so Kurth. Von Januar bis September dieses Jahres setzten die deutschen Küchenmöbelhersteller laut amtlicher Statistik 4,2 Milliarden Euro um, ein Rückgang von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Beim Auftragseingang zeichnet sich unterdessen eine Stabilisierung auf nach wie vor niedrigem Niveau ab, wie Kurth berichtete.
 
Beim Thema „Digitaler Produktpass“ signalisierten die Mitglieder ihre Bereitschaft, an den Rahmenbedingungen zur detaillierten Ausgestaltung mitzuarbeiten. Der strukturierte Datensatz, der im Rahmen der EU-Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte eingeführt wird, soll voraussichtlich von 2030 an für jedes Möbelstück wichtige Informationen etwa zu Komponenten, Materialien, Reparierbarkeit, Ersatzteilen und fachgerechter Entsorgung bereitstellen. Mit Blick auf die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) erging der Appell an die Bundesregierung, ihr Gewicht in die Waagschale zu werfen und sich für eine Verschiebung und Vereinfachungen einzusetzen.

Im Anschluss an die Versammlung besichtigten die VdDK-Mitglieder die hochautomatisierte Fertigung der Schüller Möbelwerk GmbH am Stammsitz in Herrieden. Auf einer Betriebsfläche von 184.000 Quadratmetern stellt das rund 2300 Beschäftigte zählende Familienunternehmen etwa 700 Küchen am Tag her.
 
Der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie wurde am 14. November 1995 auf Initiative von Hans-Dieter Wellmann, Chef der Wellmann-Gruppe, gegründet. Als Vorstandsvorsitzender baute er den VdDK als Wirtschaftsverband der deutschen Küchenmöbelindustrie stetig aus. Früh erkannte Wellmann die Bedeutung der elektronischen Datenkommunikation für die Zukunftsfähigkeit der Branche und initiierte 1998 die Gründung des Daten Competence Center, das sich in allen Bereichen der Datenkommunikation für variantenreiche und planungsintensive Möbel engagiert.

 

Bild 1: Die Mitglieder des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie trafen sich bei der Schüller Möbelwerk GmbH in Herrieden. Foto: VdDK

 

Bild 2: Weiterhin an der Spitze des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie: Vorstandsvorsitzender Stefan Waldenmaier wurde für weitere zwei Jahre gewählt. Foto: Leicht Küchen

 

Bild 3: Nach langjährigem Engagement im VdDK-Vorstand wurde Leo Brecklinghaus (Mitte) von Stefan Waldenmaier (rechts) und Verbandsgeschäftsführer Jan Kurth (links) verabschiedet. Foto: VdDK

 

Bild 4: Die Schüller Möbelwerk GmbH fertigt auf 184.000 Quadratmetern täglich rund 700 Küchen. Foto: VdDK


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Christine Scharrenbroch
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