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Edles Furnier: Optischer Leckerbissen aus dem Besten des Baumes



19.01.2012

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

IFN-Was_ist_Furnier

Bad Honnef. Mit Dekoren beschichtete Schränke und Kommoden haben mit „Furnier“ überhaupt nichts zu tun – auch wenn der Laie meint, dass sie danach aussehen. „Furnier wird aus Holz hergestellt. Es ist ein umweltfreundliches Naturprodukt aus dem Besten des Baumes“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.

Furnier wird überwiegend aus dem Holz des Ahorns, der Buche, der Eiche und der Esche gefertigt. Dieses stammt zumeist aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Geeignet für die Furnierherstellung sind ausschließlich Bäume mit einer schönen Holzmaserung, einer interessanten Farbgebung und einer makellosen Struktur. Die ausgewählten Stämme werden im Furnierwerk zu edlen Oberflächen für hochwertige Möbel, für Türen im Innen- und Außenbereich sowie für den gesamten Innenausbau von Wohnungen und Häusern verarbeitet – und zwar weitestgehend in Handarbeit.

Wasser und Hitze bereiten das Holz vor
Wasser und Hitze sind die Bestandteile des ersten Herstellungsschrittes: Das Holz wird zunächst gewässert. Dadurch werden Farbveränderungen und Rissbildungen verhindert. Anschließend folgen die Entfernung der Rinde und der Zuschnitt des Holzes. Die Zuschnitte kommen in große Metallwannen, in denen sie durch Kochen oder auch Dämpfen geschmeidig gemacht werden. „Dieser Prozess sorgt auch für die beabsichtigte Färbung des Holzes“, erklärt Klaas.

Messern oder Schälen macht aus Holz Furnier
Nach der Hitzebehandlung werden die Furnierblätter gemessert oder geschält. „Das Messern kann man gut mit dem Schneiden eines Brotes vergleichen, während das Schälen des Baumes in etwa so funktioniert wie das Schälen eines Apfels – nur dass der Baum bis zu seinem Kern geschält wird“, so Klaas. Die Schneidemaschinen bringen die Furnierblätter normalerweise auf eine Dicke von 0,6 bis 1 Millimeter. Anschließend werden sie getrocknet, nach Qualität und Sorte gestapelt und auf das gewünschte Maß zugeschnitten.

Feine Veredelung für viele Oberflächen
Furniere können für die Veredelung der unterschiedlichsten Oberflächen in fast allen Räumen von Wohn- oder Geschäftshäusern eingesetzt werden. Den abschließenden Oberflächenschutz erreicht man zum Beispiel mit Ölen, Wachsen oder Lacken. Die verfügbaren Farben reichen von hellem Ahorn über die rötliche Rotbuche, das mittlere Braun der Eiche und das dunkle Braun des Nussbaumes bis hin zu den Farbspielen der „Oliv-Esche“. Damit wird jede Oberfläche zu einem individuellen Unikat mit Hinguck-Garantie. IFN/DS

Die Initiative Furnier + Natur
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft.

Bild: Optische Leckerbissen: Furnierte Möbel.

Foto: IFN / Kettnaker Möbelmanufaktur

Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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