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Repräsentative Gebäudehüllen: Transparente Fassaden sorgen für Licht und Wohlbehagen



13.02.2012

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

VFF_Fassaden

Frankfurt. Was zählt, ist der erste Eindruck. Dieser Spruch gilt einmal mehr für die Außenhaut von Wohn- und Geschäftshäusern: Gläserne Fassaden verleihen dem Gebäude ein repräsentatives Gesicht und laden zum Betreten ein. „Aus dem heutigen Städtebau sind Glasfassaden nicht mehr wegzudenken. Ihre Transparenz sorgt für ein attraktives Aussehen und verbreitet gleichzeitig im Innenraum natürliches Tageslicht und Wohlbehagen“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Transparente Fassade ist nicht gleich transparente Fassade: Die unterschiedlichsten Konstruktionsarten bieten Architekten und Modernisierern einen großen Gestaltungsspielraum. Die Vorteile dieser Fassadenart liegen vor allem in der außen liegenden Verglasung, wodurch auch Großformate machbar werden, sowie in der schmalen Ansichtsbreite der Profile, die meist nur 50-60 Millimeter messen. Außerdem besitzt sie gute statische Eigenschaften, die auch übereinander liegende Fassadenelemente ohne Anbindung an das Gebäude über zwei bis drei Etagen ermöglichen und eine hohe Flexibilität bei Reparatur oder Modernisierung. Bekannteste Beispiele für transparente Fassaden sind klassische „Pfosten-Riegel-Fassaden“ mit sichtbaren Tragprofilen und „Structural-Glazing-Fassaden“, die beim Betrachter den Eindruck einer homogenen Ganzglas-Fassade ohne vorhandene Halterungen erwecken. Dabei werden die Tragekonstruktion und die Flügel mit Glas überdeckt, was für eine optische Leichtigkeit der Konstruktion sorgt und auch eine einfache Reinigung der Glasflächen ermöglicht. „Punktgehaltene Glasfassaden“ sind meist ohne Wärmedämmung und häufig eine zusätzliche Haut des Gebäudes. Sie bieten Zusatznutzen wie eine verbesserte Schalldämmung sowie eine geringere Verschmutzungsanfälligkeit der dahinter liegenden Wandflächen und der windgeschützten Beschattungselemente. Im entstandenen Luftzwischenraum können über die entstehende Konvektion Nachtauskühlung und Belüftung mit Wärmezugewinn gelöst werden.

Von „Pfosten-Riegel“ bis „Structural Glazing“
Bei der „Pfosten-Riegel-Fassade“ handelt es sich um eine transparente Fassade, bei der die Glasscheiben, die Öffnungsflügel oder auch Photovoltaikelemente zwischen senkrechten Pfosten und waagerechten Riegeln verankert sind. Dabei werden diese Bauteile von außen in die Rahmen eingesetzt und mittels Pressprofilen mit den Tragprofilen verbunden. „Die Pfosten und Riegel sind dabei von außen sichtbar und bilden ein wesentliches Element des optischen Gesamteindrucks“, erklärt Ulrich Tschorn das Prinzip. Anders verhält es sich bei „Punktgehaltenen Glasfassaden“. Hier werden die Rahmen durch einzeln angeordnete Halter ersetzt, die die auftretenden statischen Lasten in eine davon separierte Tragkonstruktion ableiten. Dabei kann die Tragkonstruktion in variierender Entfernung zur Glasfläche angebracht sein. „Optisch scheint diese Fassadenart vor dem Gebäude zu schweben. Die Verglasung überzieht das Gebäude wie eine zweite Haut“, so Tschorn. Bei der so genannten „Structural-Glazing-Fassade“ schließlich werden die Glasscheiben auf Flügel oder Rahmen geklebt. Die Fugen zwischen den Scheiben werden mit einer elastischen Versiegelung geschlossen. Durch diese dünnen Dichtungsmassebänder und die Eigenreflexion des Glases entsteht ebenfalls der Eindruck einer rahmenlosen Verglasung bzw. der einer durchgehenden Fläche, was für beeindruckende optische Effekte sorgt. „Recht neu ist die Möglichkeit, eine Glasfassade vor der bestehenden, alten Außenwand anzubringen und erst dann die alten Fenster zu entfernen. Das eröffnet besonders effektiv planbare Modernisierungsmöglichkeiten und erhält die Nutzbarkeit des Gebäudes über die gesamte Modernisierungsphase hinweg“, so Tschorn. VFF/DS

Der Expertentipp:
„Häuserfassaden sind oft ein trauriger Anblick. Ist eine Modernisierung oder gar ein Neubau eines Gebäudes geplant, empfiehlt es sich, über die optische Aufwertung mit einer schönen, transparenten Fassade nachzudenken. Dazu beraten die geschulten Mitarbeiter im Fachbetrieb Interessenten gern.“

Bild: Beeindruckend: Eine moderne Glasfassade. Foto: VFF/Schüco

Weitere Informationen über Fenster + Fassade: www.window.de.

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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