HDH

Bäder werden größer und den Menschen wichtiger



01.06.2005

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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Bad Honnef. Immer mehr Deutsche spüren die Lust auf Veränderung in ihrem Badezimmer. Nach einer aktuellen Frühlingsstudie des Forschungsinstitutes Forsa planen 11 Millionen Deutsche in den kommenden zwei Jahren eine Badinvestition. „Hier geht es sowohl um Kompletterneuerungen als auch um Sanierungen, Ergänzungen oder einfaches Styling“, teilt der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der deutschen Möbelindustrie, Dirk-UweKlaas, mit.

Den ersten Platz auf der Hitliste belegen neue Badmöbel. Platz zwei nimmt die neue Badewanne ein und Platz drei eine Whirlwanne. Das verwundert nicht, denn das Badezimmer wird in der privaten Wohnung immer beliebter. Die Zeiten, als man nur zum Reinigen, Waschen und Fönen oder der Toilette wegen ins karge Badezimmer ging, sind vorbei. Innerhalb der Wohnung gewinnt der früher oft vernachlässigte Raum an Bedeutung.

Die Ursachen dafür sind vielfältig. Zum einen ist es den Menschen immer wichtiger, es sich in seinen kompletten eigenen vier Wänden schön und gemütlich zu machen. Zum anderen entdecken aber auch viele Europäer wieder neu, dass die eigene Gesundheit das wichtigste Gut eines Menschen ist. Das eine allgemeine gute Gesundheit mit einem gesunden Körper einher geht, liegt auf der Hand. Der Verbraucher achtet daher zunehmend mehr etwa auf die Substanzen seiner Nahrung, aber auch auf die Pflege seines Körpers in angenehmer Umgebung.

Natürlich ist das Badezimmer für die meisten Menschen neben dem Schlafzimmer ein intimer Raum, in dem Gäste nichts zu suchen haben. Aber auch hier steigen die Ansprüche. In neuen Wohnungen beispielsweise gehen komfortable Bäder über in anspruchsvolle Schlafräume. Eine strikte Trennung wird hier etwa durch Milchglasschiebetüren aufgelöst. Das kleine Bad ohne Fenster gehört der Vergangenheit an und das wird auch in den Grundrissen der Neubauten bedacht. Im größeren Bad hat man zum einen Platz für Trendthemen – wie Luxus, Asien oder Orient - und zum anderen auch verstärkt die Möglichkeit ein Badezimmer zur eigenen therapeutischen Heilquelle um zu gestalten.

Klaas: „Moderne Badmöbel rücken immer mehr ins Bewusstsein der Verbraucher, denn sie belegen eine äußerst hohe Qualität, einen großen Designanspruch und heute eine enorme Vielfalt. Der berühmte Plastik-Spiegelschrank mit drei Klapptüren gehört ins Museum, aber nicht mehr an die Badezimmerwand.“ In der deutschen Badmöbelindustrie wird heute mit Farben, Materialien und Formen in bisher nie da gewesener Fülle gearbeitet. Badmöbel sind im Detail genauso professionell wie Küchenmöbel. Die Schübe oder Türen lassen sich federleicht öffnen und schließen und von den Waschtischvarianten würden nicht nur die „alten Römer“ träumen, die auch schon schöne Bäder hatten.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

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Achim Hannott
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