HDH

Wie essen wir morgen ? Neue Wohntrends im Esszimmer



08.09.2005

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
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Bad Honnef. In vielen neuen Wohnungen wird laut Mitteilung des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) heutzutage ein offenes Esszimmer bevorzugt.

Hier verschmelzen Küche – Essen – Wohnen zu einem großen Raum. Eine solche Raumgestaltung ist sehr kommunikativ, denn beim Kochen können die Gäste zuschauen oder mitwirken und gegessen wird an einer großen Tafel gleich nebenan. Es brennt auch nichts mehr so leicht an, denn Köchin oder Koch haben die Übersicht.

Nun hat natürlich nicht jede Neubauwohnung eine offene Koch- und Wohn Situation. Der übliche Grundriss sieht ein normales Esszimmer vor, ausgestattet mit einem Tisch und vier oder sechs Stühlen, einem Schrank, Regal oder Sideboard für Geschirr und Tischwäsche. Hier ist von den Stilen her Vielfalt angesagt. Vorbei sind die Zeiten als man von einheitlichem Design sprechen konnte.

VDM-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas: „Heute gibt es Esstische in allen erdenklichen Varianten. Die ganz große Palette der verschiedenen Holzarten stellt beim Esszimmertisch den Schwerpunkt dar. Eiche, Erle, Ahorn, Buche, Kirsche, Kiefer sind nur einige Holzarten, aus denen Esstische gemacht werden und die sehr beliebt sind. Wenn sie nicht aus Massivholz sind, gibt es eine riesengroße Auswahl an Furnieren.“

Einen weitaus geringeren Teil macht bei Esstischen der so genannte Materialmix aus. Hiermit sind Tische gemeint, die nicht nur aus einem Material bestehen. Beispielsweise sind das Tische mit Metallbeinen und einer Holzplatte oder einer Kunststoffplatte. Heute wird bei Esstischen immer mehr auf Flexibilität geachtet. Viele Modelle sind daher ausziehbar, für den Fall das Gäste kommen und man mehr Platz braucht. Es gibt grundsätzlich zwei Formen bei den Esstischen: die runde Form und die eckige Form. Bei den rechteckigen Tischen ist der quadratische Tisch auf dem Vormarsch. Hier können sich alle am Tisch sitzenden Personen gut unterhalten und vor allen Dingen auch gut sehen.

Bei den Esszimmerstühlen ist ebenfalls Vielfalt angesagt. Man achtet aber zunehmend auf eine gute Ergonomie. Ein Stuhl muss bequem sein, aber auch zum gesunden Sitzen beitragen. Bei den Bezugsstoffen der Esszimmerstühle ist alles erlaubt. Der Streifen, die floralen oder abstrakten Muster aber auch uni Töne. Auch Leder spielt als Bezugsstoff für Esszimmerstühle eine Rolle. Leder ist sehr robust und auch einfach abwaschbar. Häufig wird hier das gegenüber dem echten Leder viel preiswertere Kunstleder eingesetzt.

Bei der Auswahl von Schrank und Regal wird nicht mehr – wie in früheren Zeiten – auf das unbedingt aus einer Serie stammende Möbel geachtet. Hier entwickeln die Verbraucher auch ihren eigenen individuellen Stil. Der alte Schrank wird mit modernem Esszimmertisch und Stuhl kombiniert. Oder ein leuchtend lackiertes Sideboard kommt zum hölzernen Tisch. Farben nehmen gerade im Moment wieder Einzug in die eigenen vier Wände. Mit Wohnaccessoires wird auch im Esszimmer viel gearbeitet. So kann man mit einfachen Mitteln eine Wohnwelt gestalten, die einem gerade zusagt. Ob es nun frische Blumen, Gefäße, Kerzenleuchter oder Deckchen sind: mit ein paar Handgriffen kann ein Esszimmer einen einladenden und gemütlichen Charakter bekommen.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

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Achim Hannott
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