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Vater des Berufsbildes Holzmechaniker geht in Ruhestand



17.11.2005

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

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Stuttgart. Die deutsche Holz- und Möbelindustrie verabschiedet Ende November 2005 einen ihrer führenden Köpfe: Mit Jürgen Bock, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Holzindustrie und Kunststoffverarbei-tung (VHK) Baden-Württemberg, geht ein Urgestein der Branche in den Ruhestand.

Der 1942 in Schlesien geborene Jurist hat 33 Jahre lang erfolgreiche Verbandspolitik für die Holz- und Möbelindustrie betrieben. Bock gilt als der geistige Vater des Berufsbildes „Holzmechaniker", das die Einsatzfähigkeit von Fachleuten über nahezu alle Bereiche der Holz verarbeitenden Industrie erhöhte. Zu seinen herausragenden Leistungen zählt zudem der Aufbau des sächsischen Verbandes der Holz- und Möbelindustrie nach der Wiedervereinigung, sein Einsatz für das Institut für Holztechnologie in Dresden, dessen Überleben er maßgeblich sicherte und die vorausblickende Fusion von ehemals drei zu einem Branchenverband in Baden-Württemberg.

Der VHK mit Walter Seeger, Vorstandsmitglied Rolf Benz AG und Verbands-vorsitzender, lädt anläßlich des Abschiedes von Jürgen Bock zu einem Empfang im Haus der Wirtschaft in Stuttgart. Der Präsident der Verbände der Deutschen Holz- und Möbelindustrie, Helmut Lübke, geschäftsführender Gesellschafter der Firma interlübke und der HDH/VDM-Hauptgeschäftsführer, Dirk-Uwe Klaas würdigen seine Leistungen. Karl Hasenohr von der Bezirksleitung der IG Metall Baden-Württemberg, Wolf-gang Kranz, Geschäftsführer der koelnmesse, Wolfgang Wolf, Vorstandsmit-glied des Landesverbandes der Industrie Baden-Württemberg und Rolf Zeeb, Fraktionsvorsitzender FDP im Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart sprechen Grußworte.

Seine Tätigkeit beim Hauptverband der Deutschen Holzindustrie hatte Jürgen Bock 1972 zunächst als Leiter der Abteilung Rechts-, Tarif- und Sozialpolitik begonnen, bevor er nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt 1974 Geschäfts-führer wurde.1983 übernahm er schließlich die Geschäftsführung des VHK Baden-Württemberg.

Zu seinen zahlreichen Ehrenämtern zählen unter anderem der Vorstandsvorsitz des Institutes für Holztechnologie in Dresden, die Mitgliedschaft im Fachbeirat der Internationalen Möbelmesse in Köln und bis vor kurzem die Mitgliedschaft Vorstand der Holz-Berufsgenossenschaft in München. Neben zahlreichen brancheninternen Auszeichnungen erhielt er 1998 das Bundesverdienstkreuz.

Nachfolger von Jürgen Bock an der Spitze des Verbandes der Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung Baden-Württemberg wird zum 1. Januar 2006 der 47 Jahre alte Jurist Roland Weiler, der bereits als Geschäftsführer für den Verband tätig ist.

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