Möbelindustrie behauptet sich in schwierigem Markt
26.08.2008Exporte mit + 9,7 % über Durchschnitt der Gesamtwirtschaft
Holzindustrie insgesamt mit 1,1 % leicht im Plus
Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie e. V. und des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie e.V., erklärt anlässlich der Jahres-Wirtschaftspressekonferenz der Verbände am 26. August 2008 in Köln:
Wann geht der Konjunktur in Deutschland endgültig die Luft aus? Wie schwer trifft uns die nächste Rezession? Warum hat die Regierung nicht längst ein staatliches Notfallprogramm beschlossen? - Das Pendel der veröffentlichten Meinung schlägt jetzt endgültig um und nach einer gefühlt kurzen Zeit der Euphorie über ein ordentliches Wirtschaftswachstum hierzulande ist wieder Krisenstimmung angesagt. Das alles ist mal wieder typisch deutsch und deshalb reichlich übertrieben, doch das tut am Ende nichts zur Sache. Hat sich dieser Negativ-Virus erst einmal in den Köpfen von Konsumenten und Investoren eingepflanzt, werden sie ihr Handeln schnell danach ausrichten und die Konjunktur endgültig ausbremsen. Self-fulfilling prophecy eben. Da hilft es wenig darauf hinzuweisen, dass nach einem guten ersten Quartal auch mit niedrigeren Wachstumsraten im Jahresverlauf immer noch ein Anstieg des BIP zwischen 1,5 und 2 Prozent in 2008 möglich ist, was mit Rezession freilich wenig zu tun hat. Die Deut-schen, die auch in den vergangenen vergleichsweise guten Jahren niemals besonders aus-gabenfreudig gewesen sind, werden die Ausgaben nochmals zurückfahren. Der Einzelhan-del hat mit den kurz getakteten Pleiten von Wehmeyer, Hertie und Sinn & Leffers schmerzlich erfahren, welche Auswirkungen das auf die Struktur ganzer Branchen haben kann. Billig und Luxus überleben, während die Mitte weiter wegbröselt. Ein Phänomen, das auch unsere Branche seit Jahren kennt. Trotzdem können sich die Unternehmen in einem deutlich schwächer werdenden Marktumfeld in erster Linie dank eines guten Auslandsgeschäftes derzeit noch behaupten, wobei je nach Segment im 1. Halbjahr 2008 unterschiedliche Ergebnisse erzielt wurden.
Zunächst ein Blick auf das Holzgewerbe, also die Holzindustrie ohne die Möbelhersteller. Die 441 Betriebe (+2,3%) mit mehr als 50 Beschäftigten setzten zwischen Januar und Juni 2008 insgesamt 7,3 Mrd. € um und damit 2,5 Prozent weniger (-180 Mio. €) als im ersten Halbjahr 2007 (7,5 Mrd. €). Trotz dieser negativen Entwicklung stieg die Zahl der Beschäftigten um 0,7 Prozent oder 455 auf 61.097.
Positiv vom Durchschnitt abheben konnten sich die Unternehmen im baunahen Bereich, die im Jahresverlauf 2008 bislang von der guten Auftragslage im Nichtwohnbau profitierten. Der Umsatz der 195 Betriebe stieg um 2 Prozent auf 2,2 Mrd. €. Doch auch innerhalb des baunahen Bereichs sind unterschiedliche Tendenzen erkennbar. Während die Fenster-hersteller etwa dank der zunehmenden energetischen Sanierung von positiven Umsätzen um rund 2,5 Prozent in diesem Jahr ausgehen, gingen die Erlöse der Parkettproduzenten im ersten Halbjahr um rund 9 Prozent zurück. Hier schlägt die schwache Nachfrage im privaten Wohnungsbau durch; die Baugenehmigungen bewegten sich in den ersten fünf Monaten 2008 um rund 4 Prozent unter dem Niveau des ohnehin schon äußerst schwachen Vor-jahres.
Holzverpackungen hingegen profitieren nach wie vor von einem dynamischen Exportge-schäft und warten mit stolzen Steigerungsraten auf. Der Umsatz in diesem Segment stieg im ersten Halbjahr 2008 um 23,2% auf 320 Mio. €. Die insgesamt jedoch negative Tendenz des Holzgewerbes wird in erster Linie durch die rückläufige Nachfrage nach Holzwerkstoffen be-einflusst. Der Umsatz der Hersteller von Spanplatten und anderen Holzwerkstoffprodukten sank um 4,8% auf 2,7 Mrd. €. Die Sägewerke - im Vorjahr noch das am schnellsten wachsende Segment des Holzgewerbes - verzeichneten ebenfalls deutliche Umsatzverluste von 7,5% auf 1,8 Mrd. €. Die Sparte Holzveredelung und Herstellung von Kork-, Flecht- und Korbwaren musste einen Umsatzrückgang um 2,8% auf 310 Mio. € verkraften. Aufgrund der weiterhin angespannten Absatzlage der Holzwerkstoffindustrie, fehlender Impulse im bauna-hen Bereich bei schwacher privater Baunachfrage bzw. Konjunktur bedingt nachlassender Nachfrage im Wirtschaftsbau gehen wir für das Gesamtjahr 2008 von einem Umsatzrückgang im Holzgewerbe von 2,5 bis 3 Prozent aus.
Die Möbelindustrie lag mit einem um branchenfremde Anteile bereinigten Umsatz von 8 Mrd. € bis Ende Juni statistisch um 4,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Für die reinen Wohnmö-bel - ohne Investitionsgüter wie Büro- und Ladenmöbel - betrug der Umsatzanstieg im ersten Halbjahr 2008 lediglich 2,6 Prozent. Die gefühlte Lage der Unternehmen im Wohnmöbelbereich ist jedoch vielfach negativer, da im Verlauf des Jahres die Auftragseingänge aus dem Möbelhandel nach einem noch stabilen Start deutlich rückläufig sind. Insbesondere der Juni hat nicht nur der Großfläche einen zweistelligen Rückgang des Verkaufsgeschäftes beschert, womit das kleine Polster aus dem Frühjahr aufgezehrt wurde. Aktuellere Tendenzen sind ebenso schwankend wie das Sommerwetter. Zudem wurden die Umsatzzuwächse der Möbelindustrie nahezu ausschließlich im Auslandsgeschäft erzielt.
Polstermöbel konnten im ersten Halbjahr 2008 im Wert von 1,2 Mrd. € abgesetzt werden und damit um 6,6 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Büromöbelindustrie entwickelte sich hingegen wie schon im Vorjahr äußerst dynamisch. Mit einem Umsatzplus von 17,1 % auf rund 710 Mio. € stellt sie das am schnellsten wachsende Segment der Möbelindustrie dar. Auch die Hersteller von Ladenmöbeln entwickelten sich mit einem Plus von 13,3 % auf rund 480 Mio. € überdurchschnittlich. Diese beiden Bereiche werden von der derzeit stabilen Investitionsgüternachfrage getragen und können sich somit deutlich positiv vom übrigen Möbelbereich absetzen. Bei der Küchenmöbelindustrie macht sich in erster Linie die starke Auslandsnachfrage bemerkbar und führt zu einem Umsatzzuwachs um 5,9 % auf 2,1 Mrd. €. Auch die Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel liegen im positiven Bereich und konnten den Umsatz um 5,5 % auf 3,1 Mrd. € steigern. Der Umsatz der Matratzenhersteller ging um 5,1% auf rund 400 Mio. € zurück.
Insgesamt beschäftigt die deutsche Möbelindustrie mit knapp 83.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 0,2 Prozent oder 200 Beschäftigte weniger als noch vor einem Jahr. Die Zahl der Betriebe ging – auch insolvenzbedingt – um 10 Einheiten oder 2,2 Prozent auf 502 Unternehmen zurück.
Aufgrund der nachlassenden Frequenz im Möbelhandel, wegen der zunehmend pessimisti-schen Konsumentenstimmung und der nachlassenden Dynamik im Auslandsgeschäft in Westeuropa gehen wir für das Gesamtjahr 2008 von einer Umsatzsteigerung zwischen 1 und 2,5 % aus. Das Hauptaugenmerk der deutschen Möbelindustrie ist derzeit auf den Export gerichtet. Während das Inlandsgeschäft von Januar bis Mai 2008 um 0,6 Prozent rückläufig war, stiegen die Möbelausfuhren um 9,7 % an. Damit bleibt der Export eine verlässliche Stütze, bei der die Möbelindustrie besser abschneidet als die übrige deutsche Wirtschaft, die ihre gesamten Ausfuhren in den ersten fünf Monaten nur um 6,7 % steigern konnte.
Erkennbar ist jedoch auch bei der Möbelindustrie ein Abflauen des Auslandsgeschäftes. Nach zweistelligen Wachstumsraten der Ausfuhren in den ersten Monaten des Jahres sind die Steigerungsraten sukzessive zurückgegangen und lagen im Mai nur noch bei 3,5 Pro-zent. In dieser Entwicklung spiegelt sich die abflauende Konjunktur im Euroraum, die in vie-len wichtigen Absatzmärkten zu einer Kaufzurückhaltung geführt hat. Das Konsumentenver-trauen innerhalb der EU ist binnen eines Jahres um 20 Punkte gefallen und seit dem Früh-jahr 2008 geht es mit rascher Geschwindigkeit weiter abwärts. Hierbei hat sich die Stimmung der Verbraucher in wichtigen Absatzmärkten für die deutsche Möbelindustrie – wie etwa Frankreich, Italien oder Österreich – überdurchschnittlich verschlechtert.
Aufgrund dieser Entwicklung ist davon auszugehen, dass das Niveau der Auslandserfolge im zweiten Halbjahr 2008 nicht gehalten werden kann. Insgesamt stiegen die Ausfuhren mit Möbeln in den ersten fünf Monaten 2008 auf 3,2 Mrd. € (+ 9,7%) und lagen damit um 290 Mio. über dem Vorjahreszeitraum. Die größte Exportdynamik weisen Büromöbel auf, die um 17,6% zulegen konnten. Hier zeigen die intensiven Exportbemühungen der Hersteller gute Erfolge, die deutsche Qualität wird - auch im Zuge einer weltweiten Belebung des Objektge-schäftes - in allen Teilen der Erde hoch geschätzt. Ebenfalls gefragt im Ausland sind Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel mit einem Exportzuwachs von 12%. Die deutschen Matratzen- und die Sitzmöbelausfuhren verzeichneten ebenfalls deutliche Steigerungsraten von 11,7% bzw. 8%. Die Exporte der deutschen Küchenmöbelindustrie wuchsen um 4,5%. Die um branchenfremde Anteile wie Fahrzeugsitze bereinigte Exportquote stieg von Januar bis Mai 2008 auf 43,6% und erreichte damit einen neuen Höchststand. Zum Vergleich: Mitte der Neunziger lag die Exportquote noch bei rund 15 %. Die gute Exportperformance ist insbe-sondere auf die positive konjunkturelle Entwicklung in Osteuropa und im Mittleren Osten zu-rückzuführen, wo zurzeit die höchsten Zuwächse erzielt werden. Den wichtigsten Export-markt für die deutsche Möbelindustrie bildet jedoch nach wie vor Westeuropa mit einem An-teil von 63,1% am gesamten Exportvolumen, gefolgt von Osteuropa mit 14,9%, Asien mit 4,8% und Nordamerika mit 3,8%.
Demgegenüber stiegen die Möbelimporte nach Deutschland in den ersten 5 Monaten 2008 nur leicht um 4,1% auf 3,9 Mrd. €. Allerdings steigt die Dynamik bei den Möbelimporten von Monat zu Monat. Nach einem Zuwachs um durchschnittlich 2,2% von Januar - April wurde im Mai ein deutlicher Importanstieg um 12,8% registriert. Vor dem Hintergrund der Schwäche des Inlandsmarkes deuten diese zunehmenden Importe auf einen erneut verschärften Preiswettbewerb im Handel hin. Geordert wird offensichtlich wieder verstärkt billigere Aus-landsware, um die eigentlich für beendet erklärten Rotstiftaktionen bedienen zu können. Der Handel kommt von der Droge Rabatt nicht los und wahrscheinlich hat ein schlauer Möbel-händler aus der Nähe von Trier mit seiner Bemerkung Recht, dass die Benzinpreise nur in die Obhut des Möbelhandels gegeben werden müssen, damit sie dauerhaft sinken.
Für die Gesamtbranche ergibt sich folgendes Bild: Nach einem Umsatzzuwachs im vergan-genen Jahr von 6,1 Prozent stiegen die Verkäufe der Unternehmen mit mehr als 50 Beschäf-tigten im ersten Halbjahr 2008 um 1,1 Prozent. Der um branchenfremde Anteile bereinigte Umsatz der Holz- und Möbelindustrie betrug im ersten Halbjahr 2008 15,8 Mrd. € und damit rund 170 Mio. € mehr als im Vorjahreszeitraum. Die 1.000 Herstellerbetriebe (-0,3 %) be-schäftigten im ersten Halbjahr rund 152.000 Mitarbeiter und damit ca. 500 (+0,3%) Männer und Frauen mehr als noch vor einem Jahr. Obwohl die Beschäftigungszuwächse des ver-gangenen Jahres damit nicht mehr erreicht werden können (Mitte 2007: +2.000), wird einmal mehr deutlich, dass der langjährige Beschäftigungsabbau der Industrie gestoppt ist und die Betriebe verstärkt in Personal investieren. Ob sich diese Entwicklung fortsetzen kann, hängt jedoch auch vom zukünftigen Konjunkturverlauf im In- und Ausland ab. Für die gesamte Holzindustrie gehen wir bis Ende des Jahres von einer Umsatzentwicklung zwischen 0 und minus 1 % aus. Positive Impulse aus den Bereichen Wirtschaftsbau und energetische Sanie-rung können hier vermutlich die negativen Tendenzen aus einer rückläufigen privaten Bau- und Konsumnachfrage und einem abflauenden Auslandsgeschäft nicht ganz kompensieren.
Obwohl sich die deutsche Wirtschaft im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern derzeit noch vergleichsweise stabil präsentiert, drohen sich die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln auch hierzulande in den kommenden Monaten zu verschlechtern. Die internationale Finanzkrise schlägt zunehmend auf die Aktienmärkte durch – mit weit rei-chenden Auswirkungen bis hin zu den sensiblen Ankündigungen einiger Lebensversicherer, die Überschussbeteiligungen zu senken. Daneben heizen steigende Energie- und Lebens-mittelpreise die Inflation an und belasten Konsumenten wie Produzenten. Letztere jedoch gleich doppelt, da diese neben den gestiegenen Produktionskosten auch noch schwächer werdende Absatzmärkte kompensieren müssen. Auf die deutsche Holz- und Möbelindustrie werden zusätzliche Kostenerhöhungen in Form von gestiegenen Material- und Energieprei-sen zukommen. Auch wenn im Holzbereich – etwa bei Holzwerkstoffen – derzeit absatzbe-dingte Ruhe herrscht, schlagen höhere Preise etwa für Stahl, Glas, Kunststoff, Kleber, Lacke oder Schäume im Jahresverlauf durch. Eine Weitergabe dieser zusätzlichen Belastungen innerhalb der Absatzkette wird schwer, aber unumgänglich sein.
Da das Ventil Export zunehmend weniger Druck vom Kessel nimmt, muss die Industrie jetzt Vorsorge schaffen, um aus dem sich abzeichnenden Abschwung gestärkt hervorzugehen. Auf der Kostenseite geht es darum, den Aufwand pro Stück zu verringern, um damit sowohl national wie international wettbewerbsfähig zu bleiben. An der Stellschraube Lohnkosten führt deshalb kein Weg vorbei, wobei die Branche in den anstehenden Manteltarifverhand-lungen auf das Thema Arbeitszeitflexibilisierung setzt. Die tariflich zu vereinbarende wö-chentliche Arbeitszeit muss stärker schwanken können, um auf Auslastungsunterschiede besser reagieren zu können. Zudem bietet eine erhöhte Arbeitszeit ohne vollen Lohnaus-gleich die Chance einer Kostenreduzierung, ohne dass die Mitarbeiter weniger in der Tasche haben. Bei der Produktpolitik müssen der Qualitäts- und der Designaspekt weiter gestärkt werden, da dies in einem preisaggressiven Markt mit vielen mangelhaften Billigimporten ein wichtiges Pfund ist, mit dem die Deutschen wuchern können und sollten.
Beim Absatz kommt es auf die Erschließung weiterer Märkte außerhalb der Nachbarländer an, um von deren Konjunkturverlauf unabhängiger zu werden. In der Möbelindustrie sollte zudem über alternative Verkaufswege nachgedacht werden. Vertikalisierung oder die eigen-ständige Bewirtschaftung von Flächen muss für den etablierten Handel kein rotes Tuch sein, sondern kann auch als effektiver Wettbewerbsimpuls verstanden werden. Hier muss endlich ein Umdenken stattfinden, starre und verkrustete Strukturen müssen partnerschaftlich aufgebrochen werden.
Wohntrends zur Jahresmitte 2008
Mit steigender Individualisierung in unserer Gesellschaft nimmt auch die Vielfalt der Bedürf-nisse stetig zu. Damit einher geht die Vielfalt der Wohnstile. So verschieden wie die Möbel-angebote, so verschieden sind auch die Geschmäcker. Die Möbelindustrie entwickelt und produziert daher die vielfältigsten Möbelmodelle aller Zeiten. Sie bedient die Best Age Gene-ration genau wie die Singles, sie entwickelt schrille sowie klassische Formen und Muster, sie ist innovativ und mutig. Der Kunde kann beim Kauf eines neuen Sofas Sitzhöhe und –tiefe, Bezugsstoff, Füßchenfarbe etc. genau auf seine Bedürfnisse abstimmen. Er ist gern im eige-nen Zuhause, denn dieses „Homing“ schafft Identität. „Homing“ ist die Gegenkraft unserer Möglichkeitsgesellschaften. Bei aller Möbelvielfalt gibt es immer auch Möbel oder Einrich-tungsgegenstände, die den Nerv der Zeit besonders gut treffen. Die nachfolgende Liste zeigt die Entwicklung:
Was geht?, Was bleibt?, Was kommt?
Das geht: Die große Schrankwand; Kleine Sofas, die nichts können; 1-2-3 Garnituren; Küchen ohne Block; Unbequeme, ungesunde Matratzen; Glatte Bezugsstoffe;
Kiefernmöbel
Das bleibt: Megafarbe Weiß bei Bezugsstoffen für Polstermöbel und als Oberfläche beim Kastenmöbel; Lange Sideboards, Highboards und Lowboards in Kombination ersetzen die Schrankwand und wurden zur Wohnwand; Dunkles Nussbaum-holz in Verbindung mit Glas und Edelstahl; Multifunktionspolstermöbel; The-men-Kinderzimmer; Gewebte Bezugsstoffe mit Fühlfaktor; Mobile Möbel
Das kommt: Gartenmöbel, die aussehen wie Wohnzimmermöbel; Blaue Bezugsstoffe; Ergonomisch ausgereifte Matratzen; Einzelne Sofaelemente werden zum Kombinationspolstermöbel; Die 1980er kehren mit Chrom und Schwarz zurück; Grifflose Küchenfronten; Theken und passende Barhocker; Die Wohnwand mit Flachbildschirm; Bunte Tapeten, individuelle Tapeten; Cross Design als Life-style-Garantie, Joop! Möbel, Esprit Möbel etc. ; Greenline Möbel; LED Licht-technik; Ultradünne Tischplatten; Organische Formen; Bubble-Design