HDH

Hauptverband der Deutschen Holz- und Kunststoffindustrie (HDH)

EUDR: Holzindustrie fordert echten Neuaufschlag in 2026



12.11.2025

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Leonhard Mertens
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Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) sieht im EUDR-Vorschlag der Dänischen Ratspräsidentschaft Licht und Schatten. Einerseits begrüßt der Verband den Verlängerungs-Vorstoß, andererseits kritisiert er, dass zentrale Forderungen aus der Praxis immer noch nicht mit aufgenommen wurden.

 

 

„Eine erneute Verlängerung der EUDR ist nur die halbe Miete“, erklärt HDH-Geschäftsführer Denny Ohnesorge. „Die EUDR muss erneut verschoben werden und dann im 1. Quartal 2026 ein neuer Vorschlag mit substanziellen Verbesserungen vorgelegt werden. Die Fehler aus dem letzten Jahr dürfen nicht wiederholt werden. Damals wurde die EUDR verschoben, ohne sie zu verbessern und ohne auf die Kritik der Praxis einzugehen, was uns zu der jetzigen Situation geführt hat. Denn auch mit den von EU-Kommissarin Roswall vorgelegten Änderungen ist die EUDR immer noch ein Bürokratiemonster und löst viele grundlegende Probleme nicht.“

 

 

 

Hintergrund:

 

Die dänische Ratspräsidentschaft hat einen Vorschlag vorgelegt, die Änderungen an der EU-Entwaldungsverordnung EUDR von EU-Kommissarin Jessika Roswall anzunehmen, aber die EUDR erneut um ein Jahr zu verlängern. Ein großes Bündnis europäischer Verbände der betroffenen Wirtschaftszweige fordert allerdings, die EUDR erneut zu verlängern und im ersten Quartal 2026 einen umfassenden Änderungsvorschlag vorzulegen, der die Kritik aus der Praxis mit aufnimmt.


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