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Schallschutzfenster sorgen für Ruhe in jeder Lebenslage - Zunehmender Lärmpegel lässt sich wirksam eindämmen



16.03.2011

Weitere Infos:
Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
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Laermschutz

Frankfurt. Der zunehmende Lärm macht vielen Menschen in städtischen Ballungsgebieten das Leben schwer. Laut einer repräsentativen Umfrage des Umweltbundesamtes ist Lärm inzwischen eine der am stärksten empfundenen Umweltbeeinträchtigungen. Abhilfe in den eigenen vier Wänden schaffen moderne Schallschutzfenster: Während sich ein Lastwagen, der an einem Haus mit normalen Wärmedämmfenstern vorbeifährt, immer noch sehr laut anhört, ermöglichen Schallschutzfenster einen wohltuenden Schlaf. „Die Lärmreduzierung wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Wer sein Haus mit entsprechenden Fenstern ausstattet, sorgt für Ruhe zu jeder Tageszeit“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. Ein weiterer Vorteil: Schallschutzfenster besitzen eine gute Wärmedämmung. Sie halten die Kälte draußen und sorgen so für noch mehr Wohnkomfort.

Schallschutzfenster stellen eine Kombination aus verbesserten Konstruktionen der Gläser, der Fensterflügelrahmen, der Fensterblendrahmen und der Fugen zwischen Rahmen und Flügel dar. Die verwendete Verglasung besitzt im Vergleich zu normalem Wärmedämmglas zusätzlich einen asymmetrischen Scheibenaufbau mit höherem Glasanteil. Für höhere Schalldämmwerte wird bei der Herstellung des Fensters häufig Verbundglas verwendet, bei dem sich zwischen zwei oder mehr Scheiben eine Schallschutzfolie befindet. „Mehrere Dichtungsebenen verbessern die Dichtigkeit und damit den Schallschutz“, so Ulrich Tschorn. Zusätzlich muss beim Einbau auf die Fuge zwischen Fenster und Außenwand geachtet werden, um hier keine Schallbrücke zu erzeugen und damit die Schalldämmung aufzuheben.

Für jeden Raum das passende Schallschutzfenster
Lärm ist nicht gleich Lärm. Das – hoffentlich wohlklingende – Klavierspiel des Nachbarn wird als weniger störend empfunden als das Geräusch vorbeifahrender Autos. So liegt zum Beispiel der Lärmpegel einer stark befahrenen Straße bei rund 80 Dezibel. Moderne Schallschutzfenster sind in der Lage, diese Geräuschkulisse auf ein angenehmes Maß zu reduzieren. Unterschiedliche Räume erfordern eine unterschiedliche Schalldämmung. So wird im Schlafzimmer mehr Ruhe benötigt als im Wohnzimmer und im Arbeitszimmer ist es aufgrund von Anrufen oder laufender Elektrogeräte naturgemäß etwas lauter. „Für jede dieser Wohnsituationen gibt es das individuell passende Schallschutzfenster“, so Ulrich Tschorn. „Beachtet werden sollte dabei auch der Schalldämmwert der Wand, denn diese kann erheblich zu einem unangenehmen Lärmpegel beitragen.“ Positiver Nebeneffekt dieses Fenstertyps: Er ist genauso lichtdurchlässig und Wärme dämmend wie normale Wärmedämmfenster mit Zweifach- oder Dreifach-Wärmedämmglas und entsprechend guter Dämmung im Fensterrahmen. Außerdem kann auch mit Schallschutzfenstern kostenlose, passive Solarenergie genutzt werden, was in der kalten Jahreszeit effektiv zur Reduzierung der Heizkosten beiträgt.

Der Expertentipp:
„Wichtig ist eine hohe Qualität und die richtige Montage der Schallschutzfenster. Nur wenn alle Komponenten gut zusammenwirken, können sie ihre volle Leistung entwickeln. Stimmen müssen: Das Glas, die Fensterflügel, der Blendrahmen, die Abdichtung zwischen Flügel und Blendrahmen sowie der Anschluss zum Mauerwerk hin. Ich empfehle deshalb, Schallschutzfenster im qualifizierten Fachbetrieb zu kaufen und nur vom geschulten Fachmann installieren zu lassen.“

Bild: Schallschutzfenster fördern Wohnkomfort und Gesundheit. Foto: VFF

Weitere Informationen:

Alles Wissenswerte über Fenster + Fassade unter www.window.de.

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Dietrich Stoverock
d.stoverock@hdh-ev.de

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Achim Hannott
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Flutgraben 2
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