HDH

Natur und Kult sind in Kinder- und Jugendzimmern derzeit besonders „in“



22.07.2003

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH Hauptverband der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads:

Jugendliche wollen ihr individuelles Reich mit „mitwachsenden“ Möbeln Bad Honnef. Wenn ein Kind das erste Mal sagen kann „das ist mein Zimmer“; ist das nicht nur Ausdruck von Besitz, sondern auch Ausdruck von Identifikation. Das eigene Zimmer spiegelt ein Stück des eigenen Ichs wieder. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn Heranwachsende heute, genau wie ihre Eltern, eine große Vielfalt im Angebot an Möbeln erwarten. Die deutschen Hersteller haben diesen Wunsch aufgegriffen und bieten nach Auskunft des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie im Kinder- und Jugendmöbelbereich eine beträchtliche Palette. Deutlich steigt der Wunsch der Jugendlichen, sich ein besonders schönes Zimmer einzurichten. „Heute wird ausdrücklich mehr Wert auf die Zimmereinrichtung gelegt, als noch vor einigen Jahren. Damals waren Kinder- und Jugendmöbel auf reine Funktionen ausgelegt, heute geht es daneben auch um Spaß und Emotion“, so Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, der gleich anfügt, dass die Möbelbranche diese Entwicklung eines wachsenden Stellenwertes der eigenen vier Wände bei den Jugendlichen natürlich begrüßt. Hier würden schließlich schon die Wurzeln dafür gelegt, wie wichtig einem ein Leben lang das Zuhause, das Wohnen und Einrichten, ist. Deshalb sollten Eltern den Gestaltungswunsch ihrer Kinder fördern und sie in ihrer Kreativität und Fantasie unterstützen. Im Unterschied zu Möbeln für Erwachsene sind Kinder- und Jugendmöbel noch mehr darauf ausgerichtet, veränderbar zu sein. Sie sind deshalb mitwachsend und können je nach den sich verändernden Bedürfnissen angepasst werden. Die meisten deutschen Möbelhersteller bieten komplette Kinderzimmer-Möbelprogramme oder Einzelmöbel aus unterschiedlichen Programmen an. Im Fachhandel können die jungen Kunden natürlich auch aus Programmen verschiedener Hersteller wählen. Derzeit sind zwei eindeutige Tendenzen im Angebot auszumachen: Natur und Kult. Natur ist dabei ein Thema, das vor allem für die kleineren Kinder von den Eltern gerne gewählt wird. Hier kommen beispielsweise naturbelassene Hölzer und Naturstoffe zum Einsatz. Die Gesundheit des eigenen Kindes steht immer im Vordergrund. Es soll in ruhiger und angenehmer Atmosphäre die ersten Jahre seines Lebens verbringen. Im späteren Alter – wenn die Jugendlichen ein Wörtchen mitzureden haben – wird das Thema meistens durch kultigere Möbel abgelöst. Oberflächen mit knalligen Farben, Solitärmöbel aus hochwertigen Kunststoffen oder Schränke mit eingebauter Lichttechnik erobern das Jugendzimmer. Die Vielfalt im Angebot gibt den Jugendlichen die Möglichkeit, ihren ganz persönlichen Stil zu kreieren. Im Fachhandel lässt sich zudem für die Jugendlichen vieles neu entdecken: ein fahrbares Regal beispielsweise, das sowohl für Spielsachen als auch später für den Computer ein optimales Möbel wird. Auch im Accessoirebereich bietet die Branche eine Fülle an Ideen. Mit dekorativen Wandfarben, bunten Stoffen für Wand und Decke oder einem neuen Holzfußboden kann man ein langweiliges Jugendzimmer rasch verbessern. Viele Möbel werden von den Jugendlichen auch in die erste eigene Wohnung überführt. Allerdings ist hier eine hohe Produktqualität die Voraussetzung für Langlebigkeit.

Weitere Infos:
Ursula Geismann
u.geismann@wohninformation.de

2. Ansprechpartner
Achim Hannott
a.hannott@hdh-ev.de


HDH Hauptverband der Deutschen Holz und Kunststoffe verarbeitenden Industrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland

Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de

Downloads: